Das Dekret enthielt Forderungen zur sofortigen Aufnahme von Friedensverhandlungen an alle kriegsführenden Länder und verurteilte geheime internationale Abmachungen und Verträge.
Da nach 1606 auf beiden Seiten nennenswerte Kriegsergebnisse ausblieben, waren beide Parteien zu Friedensverhandlungen bereit, welche 1609 in der Erklärung eines Waffenstillstands mündeten.
Die militärische Situation der Finnen war aber nach dem Durchbruch so prekär, dass sich die finnische Regierung mehr und mehr gezwungen sah, Friedensverhandlungen aufzunehmen.