Definitionen von „jungfräuliche“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

jụng·fräu·lich ADJ nicht steig.

1. veralt.

so, dass ein Mädchen oder eine Frau noch keinen Geschlechtsverkehr hatte

jungfräulich in die Ehe gehen

2. übtr

geh ≈ frisch, rein unberührt

die jungfräuliche Natur

den jungfräulichen Schnee betreten

▶ Jungfräulichkeit

Beispielsätze für jungfräuliche

die jungfräuliche Natur

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Sie gelten als pferde- oder vogelgestaltige Kinder des Himmelsgotts und befreien oder umwerben die jungfräuliche Tochter der Sonne.

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Im Jahr darauf starb ihr Ehemann an den Pocken und die jungfräuliche Witwe kehrte zu ihrer Großmutter zurück.

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Man glaubte an ihre jungfräuliche Reinheit und also glaubte man an die für sich oft unwahrscheinliche Figur der modernen französischen Ingénue.

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Der Überlieferung zufolge wurde sie von ihrem Vater enthauptet, weil sie sich weigerte, ihren christlichen Glauben und ihre jungfräuliche Hingabe an Gott aufzugeben.

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Jungfräuliche Nonnen fertigten aus Getreide- und Maismehl, dem als Bindemittel Honig hinzugeführt worden war, ein Abbild der Gottheit.

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Jungfräuliche Wälder mit Unterholz sowie mit zersplitteten und uneinheitlichen Weideplätzen vermeidet er.

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Ursprünglich wurde die Bezeichnung ähnlich wie Maid oder Fräulein für eine junge und unverheiratete (daher vermutlich jungfräuliche) Frau verwendet, zunächst von Adel, dann auch im Bürgertum.

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Beim Betreten der Grabstätte fiel die jungfräuliche Tochter sofort tot um.

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In seiner anfänglichen Euphorie über das scheinbar erfreuliche neue Schicksal verfällt er in einen tobenden Blutrausch und verführt eine jungfräuliche Magd in seinem Schlafgemach.

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Sie lehnten aber die jungfräuliche Geburt und andere Dogmen ab, welche das paulinische Christentum in wachsendem Maße bestimmte.

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