Der polygonale Sakristeianbau und die drei zierlichen Dachreiter mit ihren auf den Frühbarock weisenden welschen Hauben tragen zu einer festlichen Silhouettenwirkung bei.
Mit schiefergedeckter welscher Haube, kupfernen Firstvasen, eingezogenen Ecken und Pilasterkapitellen krönt das Gartenhäuschen die ehemalige Dorfmauer.
Der romanische Vierungsturm bekam im 16. Jahrhundert eine welsche Haube aufgesetzt, wurde jedoch wegen gravierender Schäden 1637 im Zuge der ersten Barockisierungsphase abgetragen.