Die Ehefrauen der jüdischen beschnittenen Männer hatten statistisch signifikant weniger häufig Gebärmutterhalskrebs als die der nichtjüdischen unbeschnittenen Männer.
Ab dem 19. Jahrhundert kann das Binden eines unbeschnittenen Buchblocks mit nachfolgendem manuellem seitenweisem Aufschneiden auch rein ästhetische Gründe besitzen.
Dies führte dazu, dass sich bis dahin unbeschnittene Mädchen und Frauen selbst beschnitten, um gegen die Fremdbestimmung zu protestieren und ihrer körperlichen Autonomie Ausdruck zu verleihen.