Durch Intensivierung des Weinbaus, teilweise auch durch Tourismus und Anlage von Baugebieten, ist die Steppen-Sattelschrecke in ihrem gesamten Verbreitungsgebiet bedroht.
Anders als beim Pferd – einem Bewohner offener Steppen – würde eine kopflose Flucht der Tiere im steilen oder steinigen Gelände zum sicheren Tod führen.
Sie bevorzugt als Weideland und zum Anbau von Kartoffeln genutzte Steppen mit Sandböden und spärlichem, unterbrochenem Bewuchs aus Gras, Kräutern sowie Sträuchern.