Sehr deutlich wird dies bei den sozialdarwinistischen Schulen, die rassistischen Ideen mit ihren Aufzeichnungen über angeblich „unterentwickelte Naturvölker“ nährten.
Eine bestürzende Groteske, deren Anschmiegen an militaristische Ästhethik und deren Spiel mit sozialdarwinistischen Gedanken für alles zwischen Kopfschütteln und vollmundigem Neonazi-Vorwurf sorgen wird.
Gerade die idealistischen und romantischen Heroen des Geistes erwiesen sich als hilflos und anfällig für den um sich greifenden sozialdarwinistischen und rassistischen Antisemitismus.
Er vertrat die sozialdarwinistische Legitimierung eines Kampfalpinismus, der einen neuen Menschen hervorbringen sollte, den Bergsteiger als des Weltgeists jüngster Gedanke.
Die Ablehnung von Minderheiten wird sozialdarwinistisch begründet und drückt sich im Hass auf gesellschaftliche Randgruppen wie Behinderte, Homosexuelle und sozial Schwache – z. B. Obdachlose – aus.
In den vereinzelten, immer weniger einer modernen Armee gleichenden Kampfverbänden hätten sich defätistisch-nihilistische, sozialdarwinistische Rechtfertigungsmuster sowie die Verachtung traditioneller Autoritäten und Werte breitgemacht.