Bei Arbeiten an schadstoffhaltigen Bau- und Anlageteile kommt es in der Regel zu einer höheren Schadstofffreisetzung, wie dies unter normalen Nutzungsbedingungen der Fall ist.
Auf dem Deponiegelände wird noch ein Wertstoffhof betrieben, auf dem neben verwertbaren Abfällen aus privaten Haushalten (Sperrmüll, Elektrogeräte, Altmetall, Äste und Sträucher sowie Papier) auch schadstoffhaltige Abfälle angeliefert werden können.
Am Standort werden u. a. Hausmüll und hausmüllähnliche Gewerbeabfälle, Sperrmüll und Baustellenabfälle sowie diverse Wertstoffe und schadstoffhaltige Abfälle angenommen.
In der Regel bestehen Demontageprozesse aus einer Kombination dieser Trennverfahren, mit denen schadstoffhaltige und wertstoffhaltige Materialien, Bauteile und Baugruppen separiert werden.
Es besteht zwar für Menschen, die die Insel betreten, keine unmittelbare Gefahr, weil sich eine dünne schützende Deckschicht auf den schadstoffhaltigen Halden befindet, dennoch gilt ein Zugangsverbot.
Bei Gebäudescreenings und Gebäudechecks sind nicht nur die schadstoffhaltige Bau- und Anlageteile festzuhalten, es ist auch die Gefährdung von Personen durch diese unter normalen Nutzungsbedingungen abzuschätzen.
Bei der Zerstörung wird sofort Quecksilber und schadstoffhaltiger Staub frei, andere Stoffe werden bei der Zersetzung oder Verbrennung frei und bilden teilweise noch giftigere Abbauprodukte, Aerosole oder Gase.