Die Gebiete der Untersteiermark waren während des Mittelalters im Besitz verschiedener Adelsfamilien, deren wichtigste nicht Vasallen der steirischen Herzöge, sondern reichsfrei waren.
Seine Kinder machten als Patrizier, Ratsherren, Bürgermeister und reichsfreie Bürger vom Adelstitel zunächst keinen weiteren Gebrauch, führten aber das Wappen mit Windhund und aufstrebenden Pfeilen.
Dabei handelte es sich um die Vergabe einiger reichsfreier Besitzungen, bei denen Reichsritter über Jahrhunderte hinweg lediglich dem unmittelbaren Herrscher (König oder Kaiser) unterstellt waren.
Als er Ritterrat der reichsfreien Ritterschaft des Oberrheins wurde, sollte er nach altem Brauch in deren Rittersaal sein Wappen mit vier flankierenden Ahnenwappen verewigen lassen.