Dieser Korridor würde, um eine Anpassung des Wechselkurses an realwirtschaftliche Verhältnisse zu ermöglichen, einen gleitenden Durchschnitt beispielsweise des Kurses der letzten zwanzig Tage darstellen.
Er hoffte dadurch zu erreichen, dass die Wechselkurse von Währungen stärker die langfristigen realwirtschaftlichen Phänomene als die kurzfristigen spekulativen Erwartungen widerspiegeln.
Ebenso gehört hierzu die gesamtheitliche Betrachtung einzelner politischer Ressorts in Bezug auf ressortübergreifende, gesellschaftspolitische und realwirtschaftliche Prozesse.
Es gilt die Faustregel: Je mehr Marktteilnehmer der Überzeugung sind, dass ein bestimmtes Produkt wertstabil bleibt, um so stärker ist die Wertentwicklung dieses Produkts von negativen realwirtschaftlichen Impulsen abgekoppelt.