Die wichtigsten Symptome sind bei Kindern Wachstumsstörungen und rachitische Veränderungen, bei Erwachsenen stellt sich eine Osteoporose oder Osteomalazie ein.
Bis ins zwanzigste Jahrhundert wurden Osteoklasien angewandt, um grobe Fehlstellungen langer Röhrenknochen infolge fehlverheilter Frakturen oder rachitischer Fehlstellungen zu behandeln.
Im Röntgenbild finden sich rachitische Veränderungen an den Wachstumszonen der Unterarme, später auch von Knie- und Sprunggelenken, sowie Zeichen der Osteomalazie.
Die Schilderung der unansehnlichen, rachitischen Wikinger ist einerseits als Sagakritik, andererseits als Kritik an der Rassenideologie der Nationalsozialisten zu verstehen.
Damit ging wertvolle Zeit verloren, in der sich gerade beim Säugling noch eine beginnende Skoliose oder ein rachitischer Sitzbuckel in wenigen Monaten durch aktive Behandlung der Muskulatur beseitigen ließ.