Insbesondere versucht er ideologisch geprägte Losungen und Programme wissenschaftlich zu hinterfragen und über religiöse und pseudoreligiöse Irrwege aufzuklären.
Bezeichnet ein Bundesminister eine religiöse Gemeinschaft als "Sekte" mit "destruktiven" und "pseudoreligiösen" Zielen, soll hingegen ein mittelbar-faktischer Eingriff vorliegen.
Das liege am Säkularismus, am Hedonismus, an der Beliebigkeit und auch am Proselytismus durch zahlreiche Sekten, durch „Naturreligionen“ oder durch neue pseudoreligiöse Bewegungen.
Parallel zu Reformbestrebungen kommt es aber auch zu fundamentalistischen religiösen Interpretationen und Praktiken, die bis hin zu terroristischen Aktivitäten mit pseudoreligiöser Begründung reichen.
Ab 1996 war er Bundesminister für Umwelt, Jugend und Familie, wobei ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit der Kampf gegen sogenannte Sekten, neu- und pseudoreligiöse Gruppen war.