Die pelzbesetzten Formen variierten von der Stola zum Schal, vom kleinen Halskragen zur Schulterpelerine bis hin zu üppigen Kombinationen aus den beiden zuletzt genannten.
Häufig war eine Pelzverbrämung und ein wärmendes Pelzfutter beim Hausmantel oder Hausrock, in dem man sich auch gern porträtieren ließ, manchmal ergänzt durch eine Pelz- oder pelzbesetzte Hausmütze.
Auf zeitgenössischen Gemälden ist das Königsmantel nicht nur pelzbesetzt, sondern wie wohl bei den meisten Krönungsgewändern anderer Herrscher mit Hermelin abgefüttert.
Im oberen Teil der Gruppe der Verdammten besonders hervorgehoben wurde vom Maler eine Person mit Pelzbarett und pelzbesetztem Mantel, die zur damaligen Zeit nur für höher gestellte Persönlichkeiten erschwinglich waren.
Aus pelzbesetzter Überbekleidung wie Schauben und Gollern von Amts- und Würdenträgern entwickelten sich noch heute getragene Amtstrachten und Mantelmoden.
Das denkmalgeschützte Bronzestandbild ist zum Schloss ausgerichtet und zeigt den Reitergeneral mit weit geöffnetem, pelzbesetzten Generalsmantel, der bis zu den Knien fällt.
Zwei Tage später fuhr sie fort, in ihrem Fall vorzutragen, dieses Mal vollständig konzentriert und in ein rotes Kleid mit einem pelzbesetzten Hut gekleidet.