Seine wahlweise mit strengem, klassischem Pathos oder mit lockerem, impressionistisch anmutendem Pinselduktus angelegten Darstellungen transportierten als „Stadtidyllen“ einen subtil überhöhenden Stimmungsgehalt.
Hier, wie in seinen weiteren Werken, setzte er «ein beständiges Wechselspiel in Szene, zwischen Kunst und Leben, zwischen High und Low, zwischen Ironie und Pathos.
Die alte österreichisch-ungarische Monarchie starb keineswegs an dem hohlen Pathos der Revolutionäre, sondern an der ironischen Ungläubigkeit derer, die ihre gläubigen Stützen hätten sein sollen.
Die Malerei selbst ist letztlich ein Paradebeispiel für die Arbeit des Malers: kraftvoll, dynamisch, detailliert, anatomisch korrekt und mit einem starken Hang zum Pathos.