Eine wichtige Rolle spielen diese Kanäle für die Regulation der Herzfrequenz durch den parasympathischen Anteil des vegetativen Nervensystems und an hemmenden Synapsen im Zentralnervensystem.
Im deutschsprachigen Raum werden die letztlich symptomorientierten Begriffe basedowoides (auch sympathisches oder klassisches) und addisonoides (auch parasympathisches oder modernes) Übertraining unterschieden.
Dies führt zu einer Hemmung des parasympathischen Einflusses auf die glatte Muskulatur, den Herzmuskel, Drüsen und Ganglien des peripheren Nervensystems.
In dieses System kann vom vegetativen Nervensystem eingegriffen werden: Auf die Motoneurone projizieren postganglionäre sympathische und präganglionäre parasympathische Neurone.
Die Blutdruck- und Uteruswirkungen von Hypophysenextrakten blieben dagegen unverändert, ebenso die Herzwirkungen des Adrenalins und die Wirkungen einer Reizung parasympathischer Nerven.