Während der türkischen Herrschaft war es wie andere Hafenstädte ein Stützpunkt der Korsaren, die von den maghrebinischen Barbareskenstaaten aus operierten.
Die Osmanen begünstigten ab den 1820er Jahren die Ansiedlung maghrebinischer Juden, da sie in diesen ein Gegengewicht zu den aufbegehrenden Arabern sahen und sich von ihnen gute Steuererträge erhofften.
Beobachtungen im sozialen Gefüge dieser maghrebinischen Gesellschaften sowie Eindrücke in den dort erwanderten Gebirgen und Wüsten hielt Friede vor Ort zeichnerisch fest.
Meist wird der Begriff geographisch ausschließlich auf den Maghreb bezogen, doch auch die maltesische Sprache entstand aus einem maghrebinischen Dialekt; später wurde er zu einer modernen Standardsprache ausgebaut.
Darin erkennt er nur geringe Beziehungen zwischen dem türkischen und dem maghrebinischen Schattenspiel, bezüglich des Einflusses vom einen zum anderen tendiert er in die falsche Richtung.