Dieser Resorption nachfolgend sezernieren Osteoblasten in großen Feldern von wenigstens 50 Zellen neues kollagenes Knochengrundgerüst (Osteoid) ab, welches im weiteren Verlauf nach und nach kalzifiziert und somit neue Knochenmatrix bildet.
Es handelt sich dabei um stäbchenförmige Gebilde enthaltende Haarbläschen, deren Spitzen kalzifiziert sind, die direkt unterhalb der Zellmembran liegen und bei Gefahr lange, klebrige Proteinfäden (Eiweißfäden) ausschleudern.
Es entsteht aus einem zystischen Gebilde, das in seinem Inneren Schattenzellen, das sind nekrotische Zellen ohne Zellkern, ausbildet und kalzifiziert (verkalkt).