Andere, z. B. die investitionstheoretischen Bewertungsansätze gehen grundsätzlich von einem subjektiven, also vom individuellen Bewertungssubjekt abhängigen Wert, dem subjektiven Entscheidungswert, aus (siehe nachfolgend weitere Erläuterungen zu Bewertungstheorien).
Aus investitionstheoretischer Sicht ist der Unternehmenswert der sichere Geldbetrag, der für das Bewertungssubjekt in einer zu definierenden Weise äquivalent ist zu den unsicheren zukünftigen Netto-Rückflüssen aus dem Unternehmen.
Im Hinblick auf das theoretische Fundament werden nutzentheoretische, finanzierungstheoretische (kapitalmarktorientierte), investitionstheoretische und hybride Verfahren (z. B. semi-investitionstheoretisch mittels "unvollkommener Replikation") unterschieden.