Wegen Mehrdeutigkeiten und interpretatorischen Missverständnissen finden sich in der darauffolgenden Rhetoriktradition und bis heute jedoch Enthymembegriffe, die sich untereinander und mit seinem Begriff widersprechen.
In ihren historischen Wahrnehmungsweisen charakterisieren sie in ihren unterschiedlichen Perspektiven die interpretatorische Spannweite dieser Jahre und repräsentieren Geschichtsschreibung mit unmittelbarem Bezug zum Handeln.
Zu viele Pianisten langweilen das Publikum heutzutage mit ihrer angeblich hervorragenden Technik, ohne einen selbstständigen interpretatorischen Ansatz zu finden.
Interpretatorisch bezugnehmend auf die christliche Soziallehre begreift es menschliche Arbeit als dem Kapital vorrangig und fordert in diesem Zusammenhange eine verstärkte Eigenverantwortung.
Die ‚Lehre’ vom Willen zur Macht ist also nicht Nietzsches Metaphysik; die ‚Lehre‘ selbst, der zufolge die Willen zur Macht interpretieren, hat perspektivischen, interpretatorischen Charakter.