Es wurden etwa überparteiliche Organisationen, sogenannte NGOs (Nichtstaatliche Organisationen) gegründet, die mit einem internationalistischen Anspruch auftreten und arbeiten.
Im multiethnischen Banat war das sozialistische, internationalistische Modell eine attraktive Alternative zum Nationalismus, der eine Teilung des Banats entlang ethnischer Grenzen forderte.
Zudem sollten diese Ziele vorrangig auf nationaler Ebene erreicht werden, was den internationalistischen Aspekt sozialdemokratischer Politik abschwächte.
Die Bundeskoordination Internationalismus steht für emanzipatorische Politik, radikale Kritik der gesellschaftlichen Verhältnisse und für eine internationalistische Bewegung.
Von Anfang an definierte sich die kubanische Revolution internationalistisch und global ausgerichtet: Sie sollte sich auf möglichst viele andere Länder ausbreiten.