Ausdruck fanden diese Ideen des demokratisch und ideologiekritisch eingestellten Rechtsphilosophen in seiner klassischen Schrift Staatsform und Weltanschauung sowie im Aufsatz „Verteidigung der Demokratie“.
Neben der Philosophie des Mittelalters waren seine Hauptarbeitsgebiete die Begründungsproblematik der Menschenrechte und Grundfreiheiten sowie sozialethische und ideologiekritische Fragen.
Trotz aller ideologiekritischen Vorbehalte schätzte er ihn als großen Dichter und rühmte sein Stilisationsprinzip, wenn auch manche Verse noch dem Kunsthandwerklichen des Jugendstils verpflichtet gewesen seien.
Im Gefolge der ideologiekritischen Wende der Literaturwissenschaft kritisierten in den 1970er Jahren einige Autoren die ihrer Auffassung nach systemaffirmativen und anti-emanzipatorischen Narrative der Autorin.
Die Autorin, die sich selbst als Feministin beschreibt, kritisiert die These einer matriarchalen Frühgeschichte vor allem aus ideologiekritischer Sicht.
Infrage gestellt wird die Vorstellung, dass die Entwicklung von Kultur, insbesondere von industrieller Zivilisation, als fortschrittlich anzusehen ist; ferner wird die politische Idee der Zivilisation aus ideologiekritischer Perspektive wahrgenommen.