Klinisch wurde die Diagnose vor allem im Sinn einer Grenzangabe (z. B. grenzdebil) verwendet, obgleich auch eine Skalierung mit Punktwerten vornehmbar war.
In den Schriftstücken wie Führungsakten, Erhebungs- und Gerichtsberichten, beschrieben die Verantwortlichen die Jugendlichen mit Adjektiven wie zum Beispiel „muffig“, „grenzdebil“, „hemmungslos“, „hinterhältig“, „renitent“, „primitiv“, „faul“ oder „tiefgehend verwahrlost“.