Gleichzeitig soll vorsichtig mit nicht aufgeführten Lebensmitteln experimentiert werden, wobei gewährleistet werden soll, dass die Nahrungsmittel naturbelassen sind und eine niedrige glykämische Last aufweisen.
Doch je süßer die Frucht, desto größere Mengen Zucker bzw. Kohlenhydrate kann sie enthalten und so eine relativ hohe glykämische Last bewirken, sodass hier Zurückhaltung angezeigt ist.
Die Begründung: Sie haben einen mittleren GI, erzeugen aber aufgrund ihres hohen Kohlenhydratanteils bei der üblichen Portionsgröße eine relativ hohe glykämische Last.
Weiters wurde auch festgestellt, dass Holzextrakte bei gesunden Probanden die postprandiale glykämische Reaktion (Konzentration von Zucker im Blut nach der Mahlzeit) reduzieren.
Außerdem schwankt die glykämische Reaktion des Körpers auf dasselbe Lebensmittel bei derselben Person teilweise erheblich, selbst innerhalb eines Tages.
Dabei wird die Aufnahme der Kalorien zu 50 % in überwiegend ungesättigte Fettsäuren und zu 50 % in komplexe Kohlenhydrate mit geringer glykämischer Last aufgeteilt.