In den meisten Chromatographievarianten eluieren nach dem Totvolumen die ersten und kleinsten Analyte, während bei der Größenausschlusschromatographie das Totvolumen mit sehr großen Molekülen bestimmt wird.
Aufgrund der im Kanal vorherrschenden parabolischen Strömung befinden sich die kleinen Teilchen im zeitlichen Mittel in schnelleren Strömungslinien und werden daher vor den größeren Teilchen aus dem Kanal eluiert.
Unmittelbar vor der intravenösen Applikation wird mit Natriumpertechnetat-Lösung aus einem Technetiumgenerator eluiert, rekonstituiert und mit physiologischer Kochsalz-Injektionslösung verdünnt.
Durch abwechselndes Beladen und eluieren der Säulen wird ein periodischer Prozess erreicht, der oft als kontinuierliche Chromatographie bezeichnet wird.