Das nach-augustinische Athanasische Glaubensbekenntnis stellt dem ewige Leben für die, welche Gutes getan haben, das ewige Feuer für die, welche Böses getan haben, gegenüber.
Dagegen waren die Missionierungsversuche portugiesischer Seefahrer ab 1598 wenig erfolgreich, die augustinischen Brüder im Gefolge waren hier wie anderswo an der Küste nicht willkommen.
Daneben sehen sie aber auch in der Verwirklichung der augustinischen Glaubens-, Arbeits- und Lebensgemeinschaft sowie in der Ausübung der Gastfreundschaft ihre Sendung.
Das Werk wurde Höhepunkt der Geschichtsschreibung im Mittelalter: Es widmet sich der Umformung augustinischer bzw. platonischer Ideen, vor allem der Zweistaatentheorie.
Die Zukunftsprojektion der klassenlosen Gesellschaft (Kommunismus) wird nicht selten als verweltlichte heilsgeschichtliche Variante des augustinischen Gottesstaates gedeutet.