Die Schwerpunkte der meyerschen Forschung und Lehrtätigkeit lagen auf deutscher Grammatik und altgermanischer, neuhochdeutscher und neuerer Literaturgeschichte.
In der Zeit des Nationalsozialismus gab es – erfolglose – Bestrebungen, durch Grabungen zu belegen, dass es sich bei dem Steinbruch um eine altgermanische Kultanlage gehandelt habe.
Das altgermanische Substantiv (mittelhochdeutsch vlasche, althochdeutsch flaska, davon auch romanisch fiasko) gehört im Sinne von „umflochtenes Gefäß“ zu der indogermanischen Wortsippe „flechten“.