Viele Acridon-Alkaloide sind am Stickstoff-Atom methyliert und besitzen weiterhin zwei Sauerstoff-Funktionen, die frei, alkyliert oder in Ringe eingebunden sein können.
Dieses addiert sich in einem nucleophilen Angriff an den elektrophilen Kohlenstoff im Kohlenstoffdisulfid (3), wobei ein Xanthogenat-Salz (4) entsteht, welches – meist mit Methyliodid – zu einem Xanthogenat-Ester (5) alkyliert (methyliert) wird.
Der N-Phthalimidomalonsäureester kann mit einer Vielzahl von Alkylhalogeniden oder α,β-ungesättigten Carbonylverbindungen alkyliert werden, sodass unterschiedliche α-Aminosäuren dargestellt werden können.