Da Bekleidung aus Schaffellen derzeit kaum abgefüttert, mit dem Haar nach außen, getragen wird, wird dieses materialsparende Halbfertigprodukt seit etwa um 1990 nicht mehr hergestellt.
Auf zeitgenössischen Gemälden ist das Königsmantel nicht nur pelzbesetzt, sondern wie wohl bei den meisten Krönungsgewändern anderer Herrscher mit Hermelin abgefüttert.
Üblicherweise wird die Rückseite mit einer der Fellfarbe angepassten Seide abgefüttert, eventuell mit einer schmückenden, nur auf der Rückseite sichtbaren Paspelierung der Verbindung zwischen Fell und Futter.