An der Stelle des Ringtheaters entstand aus Privatmitteln des Kaisers das so genannte Sühnhaus, ein Zinshaus, dessen Zinsertrag wohltätigen Zwecken zufloss.
Der obere Teil der Straße ist bis etwa zur Hetzgasse von blockhafter Bebauung mit strenghistoristischen Zinshäusern geprägt, im unteren Teil dominieren monumentale späthistoristische Wohnbauten.
Bei den Zinshäusern erfolgten häufig Veräußerungen und erneute Käufe, wobei der Grund dieser in kurzen Abständen erfolgenden Transaktionen nicht ersichtlich wird.