Diese Aufgasungen sind sehr schmerzhaft (Zähneknirschen, reduzierte Nahrungsaufnahme, Abgeschlagenheit) und können zu einem Kreislaufversagen (Schock) oder zu einem Platzen des betroffenen Abschnitts des Verdauungskanals führen.
Ziel der Therapie mittels einer Aufbissschiene ist die Beseitigung von Über- und Fehlbelastungen der Zähne und Kiefergelenke, etwa durch Zähneknirschen.
Im Zuge des natürlichen Schädelwachstums ist das kindliche (meist nächtliche) Zähneknirschen (Bruxismus) normal und sinnvoll, auch wenn es sich manchmal für Eltern bedrohlich anhört.
Meist verläuft die Erkrankung perakut, gelegentlich können zuvor Schwellungen im Unterkieferbereich, Zähneknirschen, Festliegen und angestrengte Atmung auftreten.
Neben der Schrotkugelfraktur kann eine Zahnfraktur aber auch durch andere traumatische Einwirkungen entstehen, wie beispielsweise durch Unfälle oder Bruxismus (Zähneknirschen).
Hierzu gehört nicht nur das Zähneknirschen, sondern auch schlecht sitzende Zahnkronen, unter denen aber ebenso eine entzündliche Krankheit vorliegen kann.