Während besonders brutaler Einsätze überkommen Zakalwe grässliche Träume, unverständliche Assoziationen und scheinbar sinnlose Wortfetzen, wie „Staberinde“.
Jetzt klärt sich auch die entscheidende Fehlinterpretation auf: Den Wortfetzen „abor“ im französischen Text hatte man als „aborder“, „an Land gehen“, gedeutet.
Gitarre und Tasteninstrumente sorgen für ungewöhnliche Harmoniegerüste, in die die Sängerin teilweise Phantasiesprachen, Wortfetzen, ironisierte Opernkoloraturen, Gluckser, Kiekser und andere Artikulationen einstreut.
In anderen Stücke wechseln sich „[z]arte Flötenmelodien […] mit bedrohlich wirkendem Kreischen von metallischen Gegenständen [ab, oder] tiefe Didgeridoo-Klänge […] ergänzen sich mit Vogelgezwitscher und gesprochenen Wortfetzen der beiden Künstler.