Zur Abtrennung der teilweise wiederverwertbaren radioaktiven Spalt- und Aktivierungsprodukte aus den abgebrannten Brennelementen werden in einer Wiederaufarbeitungsanlage chemische und physikalische Prozesse eingesetzt.
Für die Anlieferung der Brennelemente und den Rücktransport der Reststoffe und Abfälle sind zahlreiche Transporte von und zu den Wiederaufarbeitungsanlagen nötig.
Auf dem Gelände befinden sich unter anderem mehrere Kernreaktoren, eine Wiederaufarbeitungsanlage und mehrere Lager für spaltbares Material, insbesondere für radioaktive Abfälle.
Die zur Wiederaufarbeitung anstehenden Brennelemente werden aus dem Lagerbecken am Standort der Wiederaufarbeitungsanlage entnommen, hinsichtlich des Abbrandes ausgemessen und in die Zerlegezelle gefahren.
Im Frühjahr 1997 wurde die Wiederaufarbeitungsanlage abgeschaltet, weil die Betriebserlaubnis eine Verglasung hochradioaktiver Abfälle vorschrieb, diese aber aufgrund einer defekten Verglasungsanlage nicht durchgeführt werden konnte.