Durch eine (Raum-)Transformation im Nahbereich, bei der die Richtungen der Felder (innerhalb der Fortpflanzungsgeschwindigkeit) gedreht werden, entsteht im Fernbereich die gelöste Wellenfront einer elektromagnetischen Welle.
Ohne Kontakt zum Teilchen beziehungsweise Öltropfen geht der Wellenfront jedoch rasch die Puste aus; sie kommt lange vor Erreichen des Spalts zum Erliegen.
Durch kontinuierliche Variation des Beobachtungspunktes kann man wie in einer Zeitlupenaufnahme sehen, wie die zur Objektbeleuchtung verwendete Wellenfront über das Objekt gleitet.
Das Einfallen der ersten Wellenfront als Direktschall ist maßgeblich für die Richtungsbestimmung, also für die Lokalisation einer Schallquelle durch das Gehör mit unseren Ohren (Präzedenz-Effekt).
Durch Analyse der lokalen Ablenkungen der Punkte von ihren Idealpositionen können Aussagen über das lokale Steigungsverhalten der einfallenden Wellenfront getroffen werden.