Im Jahr 2002 wurden die Urteile gegen Wehrmachtsdeserteure und im Jahr 2009 die Urteile wegen Kriegsverrat und damit auch wegen Desertion an der Front aufgehoben.
Bis 2018 sind insgesamt 70 Steine für jüdische Einwohner, Widerstandleistende aus der Arbeiterschaft, Wehrmachtsdeserteure, Euthanasie-Opfer und Zwangsarbeiterinnen und ihre Kinder im Stadtgebiet verlegt worden.
Sie entstand ursprünglich aus der Arbeiterschaft im obersteirischen Industriegebiet, verstand sich später jedoch als überparteiliche Gruppe, der sich vor allem österreichische Wehrmachtsdeserteure anschlossen.