Im südöstlichsten Raum der Höhle, dem sogenannten Wasserfass, fließt an einer Stelle ständig Sickerwasser von oben durch, das zum Verkarstungsprozess und somit zur Ausdehnung der Hohlräume beiträgt.
Der Name stammt von den Kopenführern, die als Wasserfahrer die Stadt mit Wasser versorgten und auch bei Bränden mit ihren Wasserfässern, den Wasserkopen, das Löschwasser herbeischafften.
Der Kunstinvestor schrieb „Zwischen Feuer, Kohle, Bronzegüsse, Leinwänden, Aschehaufen, Wasserfässern und Farbbergen entstehen Werke, die in internationalen Museen, Auktionshäusern und Galerien zu finden sind.
Die mittelalterliche Burganlage musste über eine ausreichende Wasserversorgung verfügen, hierfür wurden Zisternen und große Wasserfässer in den Kellergewölben vorgesehen.