Meine Liebe zur Sprache und eine gewisse Lebensfreude erfüllte mich mit der Sehnsucht, Teil dieses europäischen Erbes zu sein, das so von Kultur, persönlicher Kultiviertheit und Vornehmheit geprägt war.
Die Fresken verbinden höfische Vornehmheit, wie bei den törichten Jungfrauen, bei der Verkündigungsszene oder zahlreichen Details, mit volkstümlichem Realismus, etwa bei der Knödelesserin oder den tafelnden Hochzeitsgästen.
Die eigene Vornehmheit sowie hervorragende Tischmanieren unterstrich jedoch der, der sich trotz dieser aus heutiger Sicht sehr großen Fülle an Speisen und Delikatessen zurückhielt und nur wenig aß.
Gut bedeutet hier Stärke, Stolz, Vornehmheit, Selbstbewusste Wahrnehmung von Privilegien, Härte gegen die geringer qualifizierte Masse und sich selbst.