Elizabeth Smart-Gilmour gründete 2011 die Elizabeth Smart Foundation unter dem Motto „Hoffnung bringen und Viktimisierung stoppen“ (Bringing Hope & Stopping Victimization).
Die behördlichen Ermittlungen fokussierten auf die Opfer selbst und auf deren Angehörige, was zu deren Viktimisierung und Stigmatisierung führte, während in Richtung einer rechtsextremen Motivation kaum ermittelt wurde.
Der Fokus liegt, soweit diese Themen eine politische Dimension haben, nicht auf Skandalisierung oder Viktimisierung, sondern darauf, der sozialen Alltagserfahrung eine Stimme zu geben und ihr Irritationspotenzial wiederherzustellen.
Das 2004 in Kraft getretene Antidiskriminierungsgesetz untersagt indirekte und direkte Diskriminierung durch Viktimisierung, Segregation oder Bedrohung.
Bei haushaltsbezogenen Opfererlebnissen wurden gefragt, ob „Ihnen oder einer anderen Person in Ihrem Haushalt“ die entsprechende Viktimisierung widerfahren sei.