Die mit der Vielehe verbundenen Probleme dürften weder im Namen der Religionsfreiheit gerechtfertigt noch aus einem „falsch verstandenen Multikulturalismus“ kleingeredet werden.
Insbesondere in Gesellschaften mit freizügigem Sexualleben und Vielehen (Polygamie) ist die genetische Verwandtschaft eines Vaters mit seinen Kindern nicht zu garantieren.
Er versuchte auch anfangs die Mormonengemeinschaft zu beruhigen, jedoch wurde er schon bald von den Kirchenführer wegen des Fortbestehens der Vielehe kritisiert.
Die Unfähigkeit, Söhne zu zeugen, führt oftmals zur Verstoßung der Ehefrau, zur Scheidung von ihr oder zur Heirat mit einer zweiten oder dritten Frau (Vielehe, siehe Polygynie).