Die Viehgitter bestanden aus Stahlblech, die Seitenzäune und Pfosten wurden aus den Blechplatten, die von den Brückenfundamenten übrig geblieben waren, hergestellt.
Im Gegensatz zu Viehgattern, die bei jeder Durchquerung zu öffnen und zu schließen sind, können Viehgitter einfach überfahren werden und stellen damit für Fahrzeuge kein wesentliches Hindernis dar.
Um zu verhindern, dass das Vieh über die Wege die vorgesehene Weidefläche verlässt, sind Weidewege dabei häufig durch Viehgitter, Viehgatter oder sonstige Viehsperren unterbrochen.
Viehgitter werden vor allem dort eingerichtet, wo häufiger befahrene Wirtschaftswege oder Straßen die Einfriedung eines Weideareals kreuzen, um die Weidetiere daran zu hindern, die Weidefläche über die Straße zu verlassen.