Ein Teil der für die Vermittlung des Telefonvertrags anfallenden Vermittlungsprovision wurde an die Kunden (zwecks Begleichung der monatlichen Grundgebühren) weitergegeben.
Als Vermittlungsprovision zahlt der Arbeitgeber üblicherweise 20 % bis 35 % des gesamten Jahresbruttoeinkommens der eingestellten Führungskraft (einschließlich variabler Vergütungsbestandteile).
Der Grundgedanke ist, dass ein Internetshopbetreiber beliebig vielen Internetseitenbesitzern seinen Shop zur Verfügung stellt und vorher vereinbarte Vermittlungsprovisionen zahlt, wenn über die Fremdseiten Umsätze erzeugt wurden.
Für den seltenen Fall, dass der Verbraucher diese (oder eine zusätzliche) Vermittlungsprovision zahlen soll, ist die Art der Vergütung gesetzlich normiert.
Im Gegenzug zur Gewährung des Discounts bieten die Fondsdiscounter keine oder eine reduzierte individuelle Beratung an und verlangen teilweise anstatt der sonst üblichen Vermittlungsprovisionen Honorargebühren.
Viele Modelagenturen erweitern die Agenturprovision mit einer Verwaltungsgebühr um die rechtliche maximale Obergrenze der Vermittlungsprovision zu überschreiten.