Die radioaktive Sonde wird dazu auf einer Heizplatte oder Glühlwendel aufgetragen, dort auf die Verdampfungstemperatur gebracht und auf dem gegenüberliegenden Probenmaterial kondensiert.
Ist das Rauchgas bis auf wenige Grade oberhalb der Verdampfungstemperatur abgekühlt, kann sein restlicher Wärmeinhalt nur noch zur Speisewasservorwärmung genutzt werden (vergleiche Wärmeübertragungsdiagramm und T-s-Diagramm rechts).
Bei einer Wärmezufuhr kann die Temperatur über einen Regler, entsprechend der Verdampfungstemperatur der zu verdampfenden Substanz, konstant gehalten werden.