Innerhalb der einzelnen Verbundnetze kann der elektrische Energieaustausch zwischen einzelnen Anbietern und Verbrauchern technisch verhältnismäßig einfach, beispielsweise mittels Freileitungen in Form von Hochspannungsnetzen, erfolgen.
Die kraftwerksinterne Stromversorgung wird mit einem eigenen Generator, dem doppelten Anschluss an das Verbundnetz sowie mehreren Stromaggregaten und großen Batterieanlagen gesichert.
Als Verbundnetz werden große, räumlich benachbarte und elektrisch verbundene Stromnetze bezeichnet, die eine Vielzahl von Kraftwerken und Verbrauchern umfassen.
Die als Synchronmotoren größerer Leistung ausgelegten Phasenschieber dienen in vermaschten Stromversorgungsnetzen wie Verbundnetzen zur gezielten Beeinflussung und Steuerung der Leistungsflüsse.
Von der Umspannplattform wird die elektrische Energie über zwei Hochspannungs-Seekabel an Land gebracht und über eine weitere Umspannstation ins Verbundnetz eingespeist.
Daher fand eine stetige Vernetzung der Kraftwerke untereinander statt, auch über größere Entfernungen durch Überlandzentralen, und es bildeten sich die Vorläufer der heutigen Verbundnetze.
Innerhalb des Drehstrom-Verbundnetzes, dessen Leitungen sich bedarfgesteuert zusammenschalten lassen, ist die stromgeführte Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung auf die Übertragung zwischen zwei Punkten beschränkt.