Diese Sprachen seien für den Zweck der Überlieferung konstruiert und fixiert worden, damit sie durch Unwandelbarkeit auch von der Nachwelt gelesen werden könnten.
Die überlieferte Gegenargumentation lautet, dass er die Ideen materialisiere und in die Vergänglichkeit der materiellen Welt einbeziehe und dass sie dabei ihre Einfachheit und Unwandelbarkeit verlören.
Hierdurch wandelte sich die ursprünglich seit der Antike an der Beständigkeit des Kosmos orientierte ontologische Auffassung, wonach das Universum als Vorbild der Unwandelbarkeit und Beständigkeit gegolten hatte.
Er unterscheidet zwischen einer äußerlichen Veränderung durch die wechselnden Einflüsse der Erkenntnisobjekte auf den Erkennenden und einer innerlichen Unveränderlichkeit des Erkennenden, die auf der Unwandelbarkeit seines Wesens beruht.
Für den Schöpfer komme aber keine dieser beiden Möglichkeiten in Betracht; die erste sei schon wegen seiner Güte auszuschließen, die zweite wegen der Unwandelbarkeit seiner Natur.