Als Vergleichsmittel könnte die Umlaufrendite (sie gibt die durchschnittliche Rendite einer Auswahl festverzinslicher Wertpapiere, die sich im Umlauf befinden, an) oder ein Referenzzinssatz herangezogen werden.
Die Umlaufrendite (auch Sekundärmarktrendite) ist im Bankwesen die gewichtete durchschnittliche Rendite ausgewählter, am Kapitalmarkt im Umlauf befindlicher öffentlicher Anleihen und sonstiger festverzinslicher Wertpapiere von inländischen Emittenten erster Bonität.
In die Berechnung der Umlaufrenditen gehen ausnahmslos Anleihen mit einer vereinbarten Laufzeit gemäß Anleihebedingungen von über vier Jahren mit mindestens dreijähriger Restlaufzeit ein, gewichtet mit den zu Marktpreisen bewerteten Umlaufsbeträgen.