Es muss aber auf Dauer möglicherweise mit Herzrhythmusstörungen gerechnet werden, die Trikuspidalklappe kann undicht werden und der rechte Systemventrikel kann aufgrund der hohen Drücke, die er aufbringen muss, versagen.
Aufgrund der freiliegenden Schraube sollte dieser Elektrodentyp bei der Einführung jedoch gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden, da sich sonst die Sonde in Gefäßen oder an der Trikuspidalklappe verhaken könnte.
Zwischen rechtem Vorhof und rechter Kammer befindet sich die Trikuspidalklappe, die bei der Kammerkontraktion einen Rückstrom des Blutes in den Vorhof verhindert.
Man unterscheidet dabei nach der Position (Aortenklappe, Mitralklappe, Pulmonalklappe oder Trikuspidalklappe), nach der Art (mechanische und biologische Herzklappen) sowie nach dem Implantationsverfahren (offen-chirurgisch oder minimalinvasiv) des Klappenersatzes.
Bei der Untersuchung des rechten Herzens wird der Katheter über die große untere Hohlvene, über den rechten Vorhof und über die Trikuspidalklappe in die rechte Hauptkammer vorgeführt.
Je nach Position (Aortenklappe, Mitralklappe, Pulmonalklappe oder Trikuspidalklappe) und Art bzw. Ursache der Funktionsstörung kommen unterschiedliche Verfahren zum Einsatz.