Diese Differenz hat zur Folge, dass Gezeiten in der Troposphäre nur ein marginales Phänomen, in der Thermosphäre dagegen ein dominierendes Ereignis sind.
Als Gezeitenwind wird ein schneller, äquatorialer Wind in der Thermosphäre bezeichnet, der durch sonneneinstrahlungsbedingte Druckunterschiedene entsteht.
Ziel dieser Sonde ist dann auch die Messung des Kohlenmonoxid- und Sauerstoffgehalts in der Thermosphäre (in 100–200 km Höhe) sowie deren subsaisonale Änderungen.
Insbesondere den Zustand und die Zusammensetzung der oberen Atmosphäre (Stratosphäre, Mesosphäre, Thermosphäre) kann man nur wirkungsvoll durch den Einsatz von Satelliten untersuchen.