Trotz einer Teilprivatisierung ist die Mehrheit der Aktien in der Hand der brasilianischen Regierung, was ihr ein hohes Maß an Kontroll- und Interventionsmöglichkeiten gibt.
Eine ursprünglich geplante Teilprivatisierung beschränkt sich zwar auf die Regionalbereiche, doch hat sich die Struktur des Eisenbahnverkehrs erheblich gewandelt.
2003 tauchten erstmals Vorschläge zu einer Teilprivatisierung auf, die wegen rechtlicher Bedenken und auch wegen des Widerstandes der Mitarbeiter in den Jahren danach weitgehend verstummten.
Nachdem die Postdienstleistungen im Jahr 2011 weitgehend liberalisiert wurden, beschloss die italienische Regierung Anfang 2014 eine Teilprivatisierung des Unternehmens.