In der Wasserchemie wird mit Wasserhärte die Stoffmengenkonzentration der im Wasser gelösten Ionen der Erdalkalimetalle, in speziellen Zusammenhängen auch deren anionischer Partner bezeichnet.
Stoffmenge und die daraus abgeleiteten Größen wie Stoffmengenkonzentration, Stoffmengenanteil und Stoffmengenverhältnis sind wichtig in der Stöchiometrie.
Bei jenen Reaktionen bleibt die Stoffmengenkonzentration deswegen so niedrig, weil die erzeugten Produkte schnell umgesetzt und abschließend durch irreversible Reaktionen dem System entzogen werden.
Das Ionenprodukt ist das Produkt der Stoffmengenkonzentrationen (oder genauer die Aktivitäten) aller in einem Medium (z. B. Wasser) durch elektrolytische Dissoziation gelösten Ionen.
Durch die schnelle, irreversible Umsetzung mittels eines der Schlüsselenzyme werden die Stoffmengenkonzentrationen der vorher erzeugten Produkte ausreichend abgesenkt – die Glykolyse kann in eine Richtung ablaufen.
Radionuklide liegen jedoch häufig in so geringen Stoffmengenkonzentrationen vor, dass selbst für schwerlösliche Verbindungen das Löslichkeitsprodukt nicht überschritten werden kann, weshalb eine direkte Abtrennung durch Fällung nicht möglich ist.