Die Kennzahl der Staatsquote steigt, wenn entweder bei stagnierendem Bruttoinlandsprodukt die Staatsausgaben zunehmen oder bei konstanten Staatsausgaben das Bruttoinlandsprodukt sinkt.
Die gesamtwirtschaftliche Nachfrage (Volkseinkommen) wird durch die Summe an privaten Konsum, Investitionen (der Unternehmen) und Staatsausgaben definiert.
Bei seiner Ausgabenpolitik muss der Staat je nach Konjunkturlage eine angemessene Balance zwischen konsumtiv und investiv wirkenden Staatsausgaben finden.
Die Staatsquote (auch Staatsausgabenquote,) ist eine volkswirtschaftliche Kennzahl, die das Verhältnis der Staatsausgaben zum Bruttoinlandsprodukt wiedergibt.