Sie beruhten zumeist auf französischen und italienischen Dramen oder Opern mit meist antikem, mythologischem oder historisch-politischem Inhalt (deshalb auch „Staatsaktionen“).
Im Verständnis der Zeitgenossen kam darin die Abkehr von der Darstellung der Staatsaktion und der Sphäre der Öffentlichkeit zugunsten der Vorgänge in der Sphäre des bürgerlichen Alltags zum Ausdruck.
Die Nachspiele waren beim Publikum außerordentlich beliebt und nicht nur attraktiver als die vorhergehende große Tragödie, sondern sogar beliebter als die Haupt- und Staatsaktion.