Bundesweites Aufsehen erregte er, als im Jahr 2000 bekannt wurde, dass er neben harten Arreststrafen Neo-Nazis als Bewährungsauflage das Tragen von Springerstiefeln, die er als Waffen einstufte, untersagte.
Inzwischen waren bei der Durchsuchung seiner Wohnung Springerstiefel gefunden worden, die vom Profil her zu der Schuhabdruckspur im Mordfall der 81-jährigen Witwe passten.
Aus diesem Grund werden die heute an alle Teilstreitkräfte ausgegebenen geschnürten Kampfstiefel auch in urbanen Szene- und Subkulturen als „Springerstiefel“ bezeichnet.
Die Fallschirmjäger der Wehrmacht, später aber auch Jagdkommandos und Angehörige von Jägereinheiten, wurden im Gegensatz dazu mit geschnürten Springerstiefeln ausgestattet.
Als Stiefel dienten stabile Springerstiefel, anfangs mit Gummisohlen, deren Schnürung sich anfangs noch an der Außenseite befand und bei späteren Versionen vorne war.